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“Wenn mein tägliches Babylon mir erlaubt, gehe ich in
mein
STUDIO.
Manchmal mit Leonardo, Mantegna, Dürer
oder Tizian, andere Male begleitet
von einem Model,
aber häufiger alleine. Es ist dort, wo ich in eine
unbekannte
wundervolle Welt voller Überraschungen sinke. Am Ende
meiner
harten Arbeit kehre ich zurück in die reale Welt, nicht
mit
einer Perle,
sondern mit einer Hand voller Sand. Es ist der
Moment,
in dem sanft,
fast unbemerkt in der Dämmerung
des
Raumes,
mitten im Studio, mit müden
Flügeln –
DIE MELANCHOLIE
sich auf meinen Stuhl setzt.“
(Ion Stendl)
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